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    Zeitgemäß

    Selbst meine Partnerin stellt mir immer wieder diese Frage:

    Warum eigentlich nackt?

    Wie passen Aktfotografie und Empowering zusammen? Wie geht eine selbstbewusste Generation mit einem Frauenbild um, dass sich nackt ablichten lässt?

    Ist das ein Bild, welches heute durch #metoo überholt sein sollte?

    Ich finde, weibliche Models und Fotografinnen rocken die Fotografie. Versteht mich bitte nicht falsch, auch Männer sind ganz hervorragende Models, aber wenn es darum geht Emotionen zu zeigen und Gefühle oder Schwächen preiszugeben und sei es nur für die Kamera, sind Männer vielfach verhaltener.

    Mir geht es bei der Fotografie um Empowerment für Frauen. Auch wenn ich provokante Bilder mache versuche ich Frauen nicht herabzusetzen.

    Nacktheit ist feminin. Elegant. Und für die Religiösen…göttlich. Einfach wunderschön. 
    Wie könnte es herabsetzend oder erniedrigend sein, sich nackt zu zeigen?
    Setzt es einen Mann herab, wenn er Aktfotos macht? Die Frage allein klingt schon so absurd, dass sie niemand ernsthaft stellt. Frauen wird es vor allem unterstellt.
    Ich möchte Nacktheit darstellen, weil sie in meinen Augen der ehrlichste Blick auf einen Menschen ist. Ich liebe es, das Leben eines Menschen an seiner Haut ablesen zu können. Kinder, Liebe, Leid, Genuß… all das hinterlässt Spuren.
    Ich mag Menschen und ich bin neugierig auf das Leben das sie leben. Es interessiert mich viel mehr als eine Bluse von H&M…
    In meinen Augen ist Aktfotografie zeitgemäßer denn je. Als Gegenpol zu Sexualisierung mit Gewinnabsichten. Als unumstößlicher Beweis, dass Schönheit nichts mit dem Aussehen zu tun hat.

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    Geld sparen beim Adobe Creative Cloud Foto-Abo

    Wie viele andere nutze auch ich das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom. Nach einem Erstkundenrabatt im ersten Jahr zahlt man in der Regel einen Preis von ca. 140,xx Euro, wenn man kein Student ist.

    Es gibt aber auch die Möglichkeit einen Lizenzkey zu erwerben und das Abo zu verlängern. Klassische Angebotszeiträume sind z.b. die Amazon-Cyberweek, Black Friday, Ostern, Weihnachten oder Tante Ernas Geburtstag. An diesen Tagen bekommt man Preisnachlässe von 40-50%.

    Anfags hatte ich die Befürchtung Zeiträume zu verlieren wenn ich meinen im November auslaufenden Vertrag an Ostern schon verlängere.
    Die Sorge ist unbegründet, es läuft also nicht wie beim TÜV bei dem der Stichtag sich jeweils verändert, sondern die zusätzlichen 12 Monate werden auf euren bereits bezahlten Zeitraum aufgerechnet.
    Aber es kommt noch besser: Wenn ihr gerade Flaschenpfand weggebracht habt und die Kohle locker sitzt, könnt ihr auch bei einem günstigen Angebot mehrfach zuschlagen. Ihr könnt also, bspw. vor einer Preiserhöhung, nochmal 5 Jahre auf euer Konto packen und somit wirklich sehr viel Geld sparen.

    Das Prozedere ist denkbar einfach, ihr kauft beim OnlineDealer eures geringsten Misstrauens* und bekommt per Email einen Code + Link zur Adobe Produktverlängerung. Code eingeben und der Abozeitraum ändert sich auf das Datum bis wohin ihr bezahlt habt.**

    *Die üblichen Verdächtigen sind https://www.amazon.de/ , https://notebooksbilliger.de/ oder https://www.mmoga.de/. Bei Notebooksbilliger.de fand ich den Bezahlvorgang so unfassbar katastrophal, dass ich dort nicht mehr kaufe. Vielleicht war ich auch zu blöd, die Seite ist sicher vertrauenswürdig, der Checkout ist nur ein pain in the ass.

    **Ich bekomme selbstverständlich kein Geld, dies ist keine Werbung dafür sich in die Lock-In-Abofalle von Adobe zu stürzen und keines der genannten Unternehmen hat je auch nur zur Kenntnis genommen, dass ich existiere.

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    Liebe macht nicht blind

    Für ein Kind ist die eigene Mutter immer die schönste Frau der Welt…
    Das Aussehen spielt dabei meistens gar keine Rolle. Seit ich fotografiere hat sich meine Wahrnehmung von schön und hässlich grundlegend verändert. Wenn wir ehrlich zu uns selber sind, dann ist die Einteilung in schön & hässlich vielmehr unsere persönliche Kategorisierung in attraktiv bzw. unattraktiv.
    Urinstinkte könnte man meinen, aber dafür waren Schönheitsideale über die Epochen zu unterschiedlich. Und was kulturell konstruiert ist kann man auch wieder dekonstruieren. Zuerst am besten in den Köpfen der Menschen die sich selbst als unförmig, hässlich und unattraktiv bezeichnen.

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    Jan Saudek und Benedikt Taschen

    Ja zugegeben, 2020 war echter Mist. Trotzdem hatte ich im August die Gelegenheit Prag zu besuchen. Zusammen mit meiner Herzdame war ich, zwischen den tschechischen Lockdowns, für eine wunderbare Woche in einer der schönsten Städte Europas. Das i-Tüpfelchen war allerdings eine Ausstellung von Jan Saudek.
    Mit Sicherheit ist Saudek einer der berühmtesten Fotografen der tschechischen Republik. Seine Werke die immer wieder zwischen Pornographie und Familienporträt changieren sind ganz sicher nicht Jedem geheuer. Als echter Fan bin ich wohl auf vieles gefasst gewesen als ich das Gebäude betrat, nicht aber auf die Ausstellung selbst.
    Jan Saudek hat zum ersten mal 1963 ausgestellt. Seit dem gab es mehr als 400 Ausstellung, seine größte bis dahin Retrospektive war 1998 im Bergamot Station Center in Los Angeles. 2020, in seiner Heimatstadt Prag, steige ich über eine knarzende Holztreppe auf den Dachboden der Malostranská Beseda, dem ehemaligen Rathaus auf der Kleinseite.
    Hier hängen seine berühmtesten Aufnahmen zusammen mit unveröffentlichten Werken, unprätentiös an Angelschnüren von Balken und kahlen Wänden. Einfache Bilderrahmen mit dem anhaftenden Geruch von Flohmarktkisten überall aufgehängt wo gerade Platz war. Beaufsichtigt wird die Schau von einem barfüßigen Studenten, zusammen mit einem schlafenden Hund, der neben dem Dachbodenaufgang an einem Holztisch sitzt und einen zerfledderten ScienceFiction-Roman liest. Weder Eintrittskarten noch ein Begleitband zur Ausstellung, stattdessen eine Geldkassette ohne Wechselgeld und Postkarten als Souvenier.

    Irgendwo auf diesem Dachboden hingen auch zwei mir unbekannte Bilder aus der Serie „Good bye Jan“ entstanden irgendwann um 1993. Aufgenommen natürlich in seinem legandären, teils verwahrlosten, Studio/Wohnung/Atelier. Und eben dort hat Jan Saudek den Namen „Benedikt Taschen“ an die Wand geschrieben:

    Das Foto macht schon deutlich, dass kein Wert auf entspiegeltes Galerieglas gelegt wurde. Ehrlicherweise denke ich, es waren einfache Dokumentenrahmen…
    Erst beim zweiten Hinschauen ist mir der Schriftzug aufgefallen. Warum Saudek bereits Anfang der 90er, also erst kurz nach dem Fall des eisernen Vorhangs, den Namen des Kölner Verlegers und Sammlers an die Wand schrieb bleibt rästelhaft.

    Ich habe über den Flagship-Store in Köln angefragt, ob der Umstand bekannt sei. Das Management war ebenso überrascht wie ich, versprach aber, das ganze an die persönliche Assistent von Herrn Taschen weiterzuleiten.
    Sollte sich von dort jemand melden werde ich das hier bekannt geben.

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    Und es ward Licht

    Dauerlicht ist für jeden Anfänger in der Fotografie wahrscheinlich die Einstiegsdroge.
    Sets sind bei Amazon schon für kleines Geld zu haben und die Qualität ist wirklich ausreichend fürs erste Jahr. Mit meinen ersten beiden Softboxen habe ich Shootings veranstaltet bis sie auseinander gefallen sind. Der einzige wirkliche Nachteil ist, dass man sich höchstens eine Kabeltrommellänge von der nächsten Steckdose entfernen kann.

    Und so kommt einem zwangsläufig der Gedanke an Blitze in den Sinn. Und so schnell wie er kommt geht er auch wieder, wenn man die Preise der Marken-Originale sieht.
    Wenn man nun lange genug darauf herumgedacht, und die als Kritik getarnten Ausreden der Lernmuffel ignoriert hat (Stichwort: Blitzlook), landet man mit Sicherheit bei den Drittherstellern wie Neewer, Godox oder Yongnuo. Deren Aufsteckblitze gibt es schon für 10-50% (!) der Originale, und ehrlich geagt kenne ich nicht einen einzigen professionellen Fotografen, dem der Markenname diesen Aufpreis wert wäre.

    Zum entfesselten Blitzen fehlt aber noch ein entscheidendes Element, nämlich der Funkauslöser. Und passend zum Sender für die Kamera natürlich je ein Empfänger für jeden Blitz. Spätestens hier sollte man sich genau überlegen für welches System man sich entscheidet, muss/möchte man in 2 Jahren vielleicht noch einmal nachkaufen.
    Mir machte das die Entscheidung leicht. Ich bin recht schnell bei Yongnuo gelandet, da hier die Funkemfänger bereits in den Blitzen eingebaut sind. Der größte Nachteil, wenn man bei den Chinesen kauft, ist der mangelnde Support. Es gibt praktisch keinen. Englische Anleitungen sind grob mit dem Google Translator übersetzt, Vertriebspartner gibt es in Europa nicht, selbst Internetseiten sind offline oder die Domain steht zum Verkauf. Es hat mich also ein paar Rücksendeaufträge bei Amazon gekostet um herauszufinden, dass nicht jeder Blitz mit jedem Fernauslöser funktioniert:

     

    Canon/Nikon Blitz- und Funkauslöser YN560-TX II funktioniert für:

    • YN560 III & IV
    • YN660
    • YN968N
    • YN860Li
    • sowie RF-602, RF-603, RF-603 II, RF-605

     

    Der Canon/Nikon (E-)TTL Blitz- und Funkauslöser YN-E3-RT II funktioniert für:

    • YN600EX-RT (II)
    • Canon 600EX-RT

     

    Der YN-622N-TX i-TTL (Nikon), bzw der YN-622C-TX E-TTL (Canon) erbeitet jeweils nur mit seinen Empfansmodulen:

    • YN622N II (Nikon)
    • YN622C II (Canon)

    zusammen, hier jedoch mit der gesamten i-TT, bzw E-TTL Unterstützung.

    Ich muss zugeben, dass ich dir Produktlinien von Yongnuo nicht verstehe. Von den Produkten bin ich allerdings sehr angetan, sowohl die Blitze wie auch der YN360 III LED-Stableuchte oder dem 35mm/2.0. Solltet ihr zu einem dieser Produkte eine Frage haben, lasst es mich wissen.

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    Dummheit und Schönheit

    Charles de Gaulle hat einmal erklärt, es gäbe eine Zeit im Leben einer Frau, in der sie auf dem Höhepunkt ihrer Schönheit sei…, eine Phase die bedauerlicherweise nur 2 Wochen andauere.

    Wie kann die Stimme Frankreichs, Vater der 5. Republik, nur etwas so Dummes behaupten? Immer wieder höre ich Männer über die Schönheit der Frauen fabulieren, als hätten sie auch nur das Grundlegenste begriffen.

    Meine Sicht darauf ist ebenfalls die eines Mannes, wie könnte ich auch anders. Aber ich erlebe Frauen dann in ihrer Blüte, wenn sie sich selber schön fühlen. Unabhängig von Alter und Form oder Erwartungen. Hört sich schon sehr nach Frauenversteher an, das ist mir klar. Aber erstens sollte „Frauenversteher“ genau wie „Gutmensch“ kein Schimpfwort sein, und zweitens hat es mit dem Verstehen nicht sehr viel auf sich. Sonst wäre es mir vielleicht möglich, Bilder von Frauen zu machen wie andere Frauen das tun.
    Was „schön“ ist muss letztendlich jemand anderes entscheiden, ich will das nicht. Aber wer kann das? Eine Person die viele als hässlich bezeichnen,  hat vielleicht eine Beziehung oder ist verheiratet… Es gibt also offenbar jemanden, der sie liebt, begehrt und schön findet.

    Was schön ist und was nicht, das sollten wir uns also nicht von anderen erklären lassen.

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    Von Mensch zu Mensch

    Um die #metoo-Debatte ist es in letzter Zeit so ruhig geworden, dass ich doch einigermaßen überrascht war, als Harvey Weinsteins Verurteilung bekannt gegeben wurde. Wirklich hineinfühlen konnte ich mich nie in die Debatte. In die Opferrolle nicht, weil ich als Mann ein verschwindend geringes Risiko erlebe, Opfer sexueller Gewalt zu werden. Und auch die Täterrolle ist für mich so abstrakt und weit weg, dass mir die Motive absolut schleierhaft sind.
    Das Arbeiten mit Models konfrontiert mich aber zwangsläufig mit der Thematik. Und je mehr man sich mit dem Thema beschäftigt um so mehr Selbstverständliches muss man in Frage stellen.

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    Hochzeitsfotografie II

    Listen… allein wegen der ganzen Listen wäre Hochzeitsfotografie schon nichts für mich.
    Man hat eine Liste mit den „must haves“. Dann hat eine Liste mit dem Ablauf. Eine mit Bildideen. Mit Posen.
    Mit den wichtigsten Leuten, die aufs Bild müssen.
    Irgendwann hat man eine Liste mit Listen.

    Und wenn du echt bedient bist bekommst du eine Liste vom Standesamt. Daran solltet ihr auf jeden Fall denken, denn auch das Standesamt hat Vorgaben.
    Jedes Fotomagazin und jeder Blog rät einem mit den Standesbeamten zu reden. Darauf kommt man auch von alleine. Worauf man nicht direkt kommt sind
    Dinge wie:

    • Das Aufstellen von Stativen während der Eheschließung ist aus Platz- und Sicherheitsgründen in unseren
      denkmalgeschützten Räumen nicht möglich.
    • Fotos bitte nur aus der letzten Bankreihe
    • kein Blitz
    • nur ein Standort
    • gar nicht fotografieren

      oder mein Liebling

    • das Recht am eigenen Bild des Standesbeamten und der Einweiser als Persönlichkeitsrecht ist zu beachten.

    Erfahrene Hochzeitsfotografen werden darüber wahrscheinlich schmunzeln. Mich treibt das ganze wahrscheinlich so lange um bis ich mit dem Standesbeamten gesprochen, oder das ganze hinter mir habe.

    Solltet ihr irgendwann mal gefragt werden ob ihr eine Hochzeit fotografiert, dann denkt bitte daran, dass es für jedes Standesamt und jede Kirche eigene Regeln gibt. Manche sind sinnvoll, manche weniger und manche sind absolut absurd.
    Wie dem auch sei, es wäre sinnvoll diese Einschränkungen nicht erst am Tag der Hochzeit zu entdecken.

    Das sollte auf eure Liste.

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    Clownkotze deluxe

    „Kunst zum Anfassen“ Diesen Anstrich gibt sich das Supercandy Pop-Up Museum auf seiner Webseite. Vom Museumscharakter habe ich dort zwar nichts wahrgenommen, aber das erwartet glaube ich auch niemand der dort hingeht. Nein, wer die 2. Auflage der selbsternannten Ausstellung nach dem POP-Up Konzept besucht, bekommt exakt was die Eigenwerbung verspricht:

     

    NEON & BLING BLING & VIEEEEL ROSA FÜR DEINEN SOCIAL MEDIA FEED.
    #supercandymuseum

     

    Die Location richtet sich ganz klar an Influencer und die, die sich dafür halten. Instagrammable eben. 29,- kostet der Eintritt, 2 Stunden darf man dafür die 2000 m² große Location mit seinen 30 Sets nahezu uneingeschränkt bespielen.
    Bild- Nutzungsrechte sind explizit im Ticketpreis enthalten.

    Die Sets sind robust gebaut, man muss keinen Dreck aus den Fotos herausretuschieren und auch für Abwechslung ist gesorgt. Einzig das Thema Rosa zieht sich durch annährend jeden Winkel der Fabrikhalle. Seinen Weißabgleich sollte man dabei im Griff haben, ansonsten werden die Models in ein Schweinchenrosa getaucht welches jede Canon vs. Nikon-Debatte ad absurdum führt.

    Licht ist übrigens ausreichend und in sehr guter Qualität vorhanden. Das Beleuchtungskonzept ist wohl überlegt und wo notwendig stehen Dauerleuchten mit Softbox von Godox oder Wallimex bereit.

    Besonders beliebte Sets erfordern schon mal ein paar Minuten Wartezeit. Ein Besuch zu mehreren ist also schon deswegen vorteilhaft um einen Platz in der Schlange zu reservieren. Ganz allgemein war aber eine angenehme Stimmung vor Ort. Durch das Einlasskonzept, alle 30 min eine Gruppe für 2 Stunden reinzulassen, kam es nicht wirklich zu Gedränge.
    Da die Zeit dort ein limitierender Faktor ist wurden die Umkleidekabinen eher sporadisch genutzt. Die meisten erfahrenen Models zogen sich on Location aus und um. Da es keine Einschränkung der Aufnahmebereiche gibt, oder diese bei der Einweisung zumindest nicht erwähnt wurden, waren Models in Dessous, oder auch ohne, nichts Ungewöhnliches. Wer, wie ich, dort ist um eine befreundete Familie mit minderjährigen Kindern für das Familienalbum zu shooten sollte sowas also souverän handlen können.

    Den Anspruch, in allen Sets shooten zu können sollte man erst gar nicht erheben. Bällepools, Banktresor, Cadillac, American Diner… Plane dein Shooting, shoote deinen Plan. Das erspart Stress und hält die Stimmung hoch.
    Abschließend kann man festhalten, dass das Museum eine reine Fotolocation ist. Szenetypischer Kitsch und Clownkotze sind dort Programm und gut umgesetzt. Wer nach so etwas sucht ist dort gut bedient, man findet gute Shootingbedingungen vor. Die Kosten halten sich im Rahmen, besonders wenn man sie aufgrund der uneingeschränkten und damit kommerziellen Nutzungsmöglichkeit umlegen kann. Dass die Location auf Instagram langsam totgeknipst ist muss dabei aber auch jedem klar sein. Letztes Manko ist, dass die Nachbearbeitung zur Tortur wird wenn man stundenlang auf einen Monitor voller Rosa-, Pink- und Kirschblütentöne starrt.

    Clownkotze deluxe eben.